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Photovoltaik-NRW Kompakt

28.06.2011 - 29.06.2011

Veranstalter:
Cluster EnergieRegion.NRW
Cluster Energieforschung CEF.NRW
Cluster NanoMikro+Werkstoffe NMW.NRW
CeNIDE

Ort:
Tectrum – Technologiezentrum für Duisburg
Bismarckstraße 120–142
47057 Duisburg-Neudorf
www.tectrum.duisburg.de (Anfahrt)



Download der Vorträge


Experten-Treff spannt Bogen von neuester Forschung bis hin zu aktuellen PV-Initiativen in NRW


Staatssekretär Udo Paschedag, Ministeri-
um für Klimaschutz, Umwelt, Landwirt-
schaft, Natur- und Verbraucherschutz
(Detailansicht
)

Am 28. und 29. Juni fand in Duisburg ein Treffen von mehr als 130 Photovoltaik-Experten statt. Die Veranstaltung "Photovoltaik-NRW Kompakt" befasste sich in drei Einzelveranstaltungen mit verschiedenen Themen der Photovoltaik und wurde organisiert von den Clustern EnergieRegion.NRW, CEF.NRW, NanoMikro+Werkstoffe.NRW und CeNIDE.

Den Anfang machte der "2. Branchentag Photovoltaik NRW", der vom Staatssekretär des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Herrn Udo Paschedag, eröffnet wurde.


Dr. Benedikt Rösen, Netzwerkmanager
Photovoltaik NRW, leitet mit aktuellen
Zubauzahlen in den Branchentag ein.
(Detailansicht)

Ein Schwerpunkt des Branchentages war die Vorstellung von Initiativen, die gerade den Ausbau der Photovoltaik in städtischen Gebieten zum Ziel haben. Dr. Benedikt Rösen, Netzwerkmanager Photovoltaik NRW bei der EnergieAgentur.NRW, leitete mit aktuellen Zubauzahlen der Photovoltaik in Deutschland und in NRW in das Thema ein.


 


Michael Schäfer, Geschäftsführer der
Energiebau Solarstromsysteme GmbH
(Detailansicht)

Herr Michael Schäfer, Geschäftsführer der Energiebau Solarstromsysteme GmbH, präsentierte das Projekt "Solar am Butzweilerhof" in Köln. Ziel des Projektes ist es, dass sich das Industriegebiet "Butzweilerhof" als erstes Wirtschaftsareal in Deutschland selbst mit Solarstrom versorgen kann. Hierzu sollen auf den Dächern der dort ansässigen Unternehmen Photovoltaik-Anlagen einer Gesamtgröße von mehr als 25 MWp installiert werden. Die Nutzung von Synergieeffekten, wie etwa beim gemeinschaftlichen Einkauf von Komponenten oder einer zentralen Wartung und Betreuung der Anlagen, ist hierbei von entscheidender Bedeutung.

Ein ähnlich ambitioniertes Ziel verfolgt die "Solarinitiative München", vorgestellt durch Herrn Michael König vom Beratungsunternehmen K-GROUP GmbH. So soll die installierte Photovoltaik-Leistung im Stadtgebiet von München von derzeit ca. 20 MWp auf insgesamt 300 MWp in 2030 ausgebaut werden. Hierzu wurde eigens ein Unternehmen gegründet, um das ehrgeizige Ziel zu erreichen. Gesellschafter sind die Landeshauptstadt München und die Stadtwerke München.

"SolarGEdacht"! So heißt die Beratungsinitiative der Stadt Gelsenkirchen, die im Verbund mit Firmen aus der Stadt interessierten Bürger die Nutzung der Photovoltaik näherbringt. Bereits im Jahre 2008 wurde hierzu ein Solardachkataster erstellt, welches detailliert Aufschluss über die Solarpotentiale im Stadtgebiet gibt. Dr. Thomas Bernhard, Abteilungsleiter im Umweltreferat, zeigte sich sehr zufrieden mit der positiven Resonanz, die das Kataster innerhalb und auch außerhalb Gelsenkirchens erfahren hat.
 


Dr. Frank-Michael Baumann
bei der Eröffnung des
"Photovoltaik-Tages NRW"
(Detailansicht)

Ein weiterer Schwerpunkt des Branchentages lag dann auf neuen Entwicklungsprojekten und Aktivitäten von Netzwerken im Photovoltaik-Bereich. Im NRW-Projekt "ALPS" werden unter der Federführung des FhG-ISE aus Gelsenkirchen beispielsweise verbesserte Laserstrahl-Profile für die Solarzellen- und Modulproduktion entwickelt. Dr. Dietmar Borchert stellte in seinem Vortrag die Projektziele, die beteiligten Partner sowie erste Ergebnisse dar.

Um aktive Mitarbeit in ihren Netzwerken warben dann anschließend Marcel Tijdink (TNO, Niederlande) für die "Solliance" sowie Dr. Paul Harten (LIMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH) für den "OpTech-Net e.V".
Bei der Solliance handelt es sich um eine erst kürzlich ins Leben gerufene Aktivität in den Niederlanden mit dem Ziel, die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten verschiedener Photovoltaik-Forschungseinrichtungen im Bereich der Dünnschichttechnologien optimal auf einander abzustimmen und sich so besser zu verzahnen. Zu dem Verbund gehören die renommierten Partner ECN, TNO, TU Eindhoven und das Holst Center.
Der "OpTech-Net e.V." ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Instituten und Hochschulen in NRW, die auf dem Gebiet der optischen Technologien, wie etwa LED-Technik, Lasertechnik oder Photovoltaik, tätig sind. Der Verein besteht seit über zehn Jahren und fördert den Informationsaustausch und Kooperationen der beteiligten Partner.



CeNIDE Tech-Talk


Prof. Dr. Christoph Brabec (Universität
Erlangen) im Gespräch mit Prof. Dr. Roland
Schmechel (Universität Duisburg-Essen)
(Detailansicht)

Die zweite Veranstaltung von "Photovoltaik-NRW Kompakt" widmete sich dann dem Thema der organischen Photovoltaik. Beim ersten "CeNIDE Tech-Talk" wurden in zwei wissenschaftlichen Beiträgen von Prof. Christoph Brabec von der Universität Erlangen und Dr. Niels Benson von der Universität Duisburg-Essen der Stand der Entwicklungen sowie neueste Forschungsergebnisse im Bereich der organischen Photovoltaik vorgestellt.



Neue Materialien in der Energietechnik - Photovoltaik-Tag NRW


Dr. Winfried Hoffmann (EPIA) im Zwiege-
spräch mit Dr. Jan Kroon (ECN, Niederlande)
(Detailansicht)

"Neue Materialien in der Energietechnik - Photovoltaik-Tag NRW" lautete der Titel der dritten Veranstaltung, die sich vor allem mit neuen Ideen und Entwicklungen für die nächsten Generationen von Solarzellen befasste. In einem fesselnden Übersichtsvortrag erläuterte Dr. Winfried Hoffmann, Vize Präsident der European Photovoltaics Industry Association (EPIA), welche Herausforderungen und Chancen es für neue Materialien und neue Generationen von Solarzellen in der Photovoltaik gibt.

Einen ersten thematischen Schwerpunkt bildeten dann die Vorträge von Dr. Jan Kroon (ECN, Niederlande) und von Prof. Dr. Ullrich Scherf (Bergische Universität Wuppertal) zum Potenzial organischer Photovoltaik sowie über aktuell verwendete aber auch neuen, alternativen Materialsystemenim Bereich der organischen Photovoltaik.
Daran anschließend gingen Dr. Stefanie Eiden (Bayer Technology Services GmbH) und Sabrina Niesar (Walter-Schottky-Institut, TU München) auf die Herstellungsverfahren von Nanopartikeln und deren Einsatzmöglichkeiten in der Photovoltaik ein.
In einem abschließenden Vortragsblock wurden dann neue Zellkonzepte mit Nanostrukturen vorgestellt. Dr. Birger Berghoff (RWTH Aachen), Prof. Dr. Franz-Josef Tegude (Universität Duisburg-Essen) und Prof. Dr. Uwe Rau (Forschungszentrum Jülich) gaben in ihren Präsentationen Einblicke in die Welt der Nanostrukturen, mit deren Hilfe die Effizienz in unterschiedlichen Solarzellsystemen signifikant verbessert werden kann.

Anlagen

 Einladungsflyer mit Programm [1.807,69 kb]

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